Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier
Kontext: "Gemeinsames. Gleichzeitiges."

Worum geht es?

Diese Frage steht am Anfang jeder Beratung von Personen, Gruppen, Teams und Organisationen. Mit den Landkarten über das Gemeinsame und Gleichzeitige ist es in der Regel rasch möglich, zumindest vorläufige Vorstellungen von Ursachen, Ereignissen und Wirkungen zu entwickeln, die dann dazu führen, die tatsächlichen Probleme zu bestimmen.

In der Regel werden "Probleme" und "Lösungen" angeboten, die nicht zum Erfolg führten. Die angebotenen Probleme sind nur selten auch die tatsächlichen. Die bereits versuchten Lösungen scheiterten manchmal einfach deshalb, weil sie nicht zum Problem passten.

Mit den Landkarten können ermittelt, bestimmt und begrenzt werden:

1. die Problemfelder,
2. die Ereignisfelder,
3. die Abhängigkeiten,
4. die Zusammenhänge,
5. die Wechselwirkungen,
6. die Handlungsfelder,
7. die Verantwortungsfelder,
8. die Ursachen,
9. die Wirkungen,
10. die Gestaltungsfelder.

Aus den ersten und vorläufigen Bestimmungen werden in der Regel zunächst Hypothesen gebildet, die iterativ eingekreist, überprüft und gegliedert werden, bis schließlich "auf dem Tisch liegt", was HIER UND JETZT gemeinsam bearbeitet werden kann, darf, soll, will und muss.